Moxatherapie

Die Anwendung von Moxakraut ist mehr als nur eine Wärmetherapie.

Die Moxa-Therapie bewirkt eine bessere Durchblutung vom Gewebe und aktiviert dadurch den Stoffwechsel in den erkrankten Regionen.

Sie regt  über den Haut-Organ Reiz innere Organe an und bringt diese damit wieder in Harmonie.

Die Fließeigenschaften des Blutes werden wesentlich verbessert was zu einer besseren Versorgung von erkrankten Regionen führt.

Zusätzlich wird der ph-Wert der Körperflüssigkeiten zum Alkalischen hin verschoben. Das wirkt sich positiv bei Entzündungen aus.

Nach der chinesischen Philosophie wird im Körper das Yang gestärkt. Die Maxa-Therapie ist dadurch bei Mangelerkrankungen und Kälteerkrankungen die Therapie der Wahl.

Indikationen

Mit Hilfe des Moxens gelingt es, negative, krank machende Energien abzuleiten, die körpereigenen Heilkräfte zu steigern sowie das im Körper zirkulierende Qi zu stärken.

Folgende Krankheiten lassen sich durch die Moxa-Therapie behandeln:

  • Yin-Zustände
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Systems
  • Erkrankungen der Knochen und Gelenke
  • hormonelle Störungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Erkrankungen des peripheren Nervensystems
  • Schwächezustände
  • Steinlage des Ungeborenen

 

Was ist Moxa-Kraut?

Das Kraut das bei der Moxa-Therapie eingesetzt wird ist getrockneter Beifuß, lateinisch auch als Artemisia vulgaris bezeichnet. Dieses Kraut wird seit Jahrtausenden gegen eine Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. In den letzten Jahren wurden nun auch mit wissenschaftlichen Versuchen die Wirkungsweise der Moxa-Therapie untersucht. So wurden wirksame Substanzen im Kraut entdeckt, z.B. ätherische Öle, von denen die wichtigsten das Cineol und das Thujaöl sind. Weitere Bestandteile sind das Cholin, Baumharze, die Vitamine A,B,C und D, das Tannin, Kaliumcholrid, Eisen und Magnesium.